Markus Vinzent's Blog

Monday, 14 September 2020

Podcast zum Thema des neuen Buchs "Offener Anfang"

 Mein Vortrag zum Mittwochsgespräch, Düsseldorf, wurde aufgezeichnet und wird ab 1.11.2020 als Podcast zur Verfügung stehen:


https://www.domradio.de/radio/sendungen/domradio-kopfhoerer/offener-anfang-prof-dr-markus-vinzent

1 comment:

  1. Ich würde nicht von Entstehung, sondern von "Erfindung" des Christentum sprechen (ähnlich zur Erfrindund des jüdisehen Volkes)- Ich meine, man soll gleicham einen Poirot, auf die Spursuche, die Hauptgedanken der damaligen Juden-Christen suchen. Zum Beispiel, der Einfluss buddhistischen Ideen über den Erleuchteten. Buddha und Christus von meinem ehmaligen Bonner Professor Mensching zeigt mehrere Gedanken oder Vostellungen die in NT wiederzufinden sind:
    Die Drei Versuchungen von Teufel z.B. De Vermehrung von Brot und Fisch, Das über Wasser gehen, Die Gabe der Wittwe,usw. In einem Sutra wird erklärt, dass niemand die Aschen des Erleuchten finden kann. Ich finde da der Ursprung des leehren Grabes. Auch die Geschichte von Maria die Sünderin, die im Thomas Evangelium als Hautschülerin Jesu dargestellt wird, zeigt Paralelle zur Geschichte von
    Patacara, Preserver of the Vinaya, die der Erleuchtete aus der Prostitution befreite. Die Bezeichnung Gautama-Buddha wird also in die der Jesus-Chritus (der nach Paulus, in einen neuen Aeon übelebt) ist auch wichtig. Eigenlich die Bezeichnung als Cristen, nicht als Jesuchristianer, wäre so ein Zeichen der Einfluss buddhistischen Ideen, die seit Alexander in Mittelmeer kamen. Mit dem Rabbiner Jakob Tauber sehe ich in Römerbrief die "politische" Motivation, nach Ende der alten Ordnungen nach dem zweiten Krige, wieder Macht im Reich zu erreichen.... und da zeigt sich klar, dass der Paulus, sogar gegen den Wunsch Jesu, ein Reich anderer Art zu suchen, seine Vorstelllungen über den neuen Glauen geschaffen hat. Dass in Johannes Evengelium oder in der Didache nichts von der Eucharistie als essen und trinken des Fleisches und Blutes Jesu ist eine Idee, die kein Jude, religiös-allergisch zu Blutt, vertreten konnte. Deswegen würde ich vorschlagen eine mehr systematische Analyse der ideologischen Linsen (idola Mentis) mit denen die verschiedenen Traditionen der Urchristen ihre Ideen über Jesus geschaffen haben.

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